Ersteindruck: Straftat
- Spiel: Straftat
- Spielzeit zum Zeitpunkt des Ersteindrucks: 0.6 hrs on record
Big Tasty Rating:
Ein beklopptes Minigame, was natürlich nur der einzig wahre aufzeigen konnte. Unfertig, unbeholfen, klobig, aber durchaus irgendwie amüsant. Eigentlich scheue ich besonders 1v1 shooter games, seitdem ich mal in der ESL als Bube ordentlich die Kauleiste neu sortiert bekommen habe. Ich war immer eher der Gruppenspieler, deswegen mochte ich schließlich auch Overwatch oder andere Games, in denen ich etwas zutun hatte und mich nicht ständig gegen jemanden messen musste. Das hier ist ein bisschen anders, es fällt leichter über den Schatten zu springen, weil es, trotz seiner bekloppten Erscheinung, mit einer absurd hohen Anzahl an bizarren Maps, Waffen und bescheuerten Kopfbedeckungen mich irgendwie neugierig hält. Jede Runde entdecke ich etwas Neues, absurdes, und sowas sehe ich gern. Und darunter funktioniert Straftat auch einfach recht flüssig, das muss man ihm schon lassen. Es erinnerte mich etwas an die “guten alten” Unreal Tournament-Spiele, die ich nur aus Videos und Erzählungen kenne. Serious Sam und diese Schiene, was ich auch immer nur sah aber nie spielte. Jedenfalls natürlich ein joke-Spiel, aber durchaus kein “schlechtes”, wer absurdem neugierig gegenüber ist. Als free to play natürlich auch deswegen ein no brainer es mal auszuprobieren. Und bekloppten break beat soundtrack gibt es im Hauptmenü auch noch, aber passt zum Spiel mit dem obskuren Namen.